Klimawandel hier und jetzt: Handeln

Seit dem Umweltgipfel in Rio de Janeiro, der mit der Agenda 21 im Jahr 1992 den Klimawandel erstmals als ernstes und menschengemachtes Problem beschrieb, fanden zwar weitere 24 Weltklimakonferenzen statt, doch dabei herausgekommen ist allenfalls eine zeitweise Verbesserung des politischen Klimas.
Ansonsten sieht die Bilanz wenig freundlich aus. Die Situation hat sich seither weiter verschärft – und die Aussicht, schnell zu gemeinsamen Ergebnissen zu kommen, erheblich verschlechtert, seit mit Donald Trump ein erklärter Klimawandelskeptiker und Freund fossiler Energien zum Präsident der größten Volkswirtschaft der Welt gewählt wurde. Trotzdem findet dasPhänomen in diesem Augenblick und in jedem Winkel der Welt statt – auch vor unserer Haustür.

Der Zusammenhang von Erderwärmung und Migration thematisierte in Freiburg die Veranstaltungsreihe „Fluchtgrund Klimawandel“. Einer zweiten Veranstaltungsreihe von FABRIK e.V. und FuSS e.V., in Zusammenarbeit mit verschiedenen Partnern, thematisiert Handlungsoptionen für unseren Alltag: Was können wir tun, was müssen wir tun? Im Mittelpunkt sollen dabei gesellschaftliche wie persönliche Handlungsmöglichkeiten in den Feldern Ernährung, Energie und Verkehr stehen.